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#103: Bluthochdruck – der stille Hilfeschrei Deines Herzens!

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Was ist Bluthochdruck?

Der Blutdruck gibt den Druckwert an, mit dem das Blut vom Herzen durch den Körper bis in die kleinsten Kapillargefäße gepumpt wird. Dieser Pumpvorgang geschieht, indem sich das Herz zusammenzieht (kontrahiert). Bei maximaler Kontraktion des Herzens ist der höchste Wert des Blutdrucks erreicht. Dieser (oberen) Wert wird systolischer Blutdruck genannt. Danach erschlafft das Herz, und es pumpt kein Blut mehr in die Arterien. Als Folge sinkt der Blutdruck wieder auf den niedrigsten Wert ab. Dieser (untere) Wert heißt diastolischer Blutdruck.
Beim Blutdruckmessen werden daher immer zwei Werte angegeben. Zum Beispiel: 123/81 mmHg.

123 mmHg = systolischer Blutdruck = oberer Wert
81 mmHg = diastolischer Blutdruck = unterer Wert
Die Einheit mmHg steht für „Millimeter Quecksilbersäule”.

Wie hoch sollte der Blutdruck sein?

Klassifikation Systolisch (mmHg) Diastolisch (mmHg)
Optimal < 120 < 80
Normal 120–129 80–84
„Hoch normal“ 130–139 85–89
Milde Hypertonie (Schweregrad 1) 140–159 90–99
Mittelschwere Hypertonie (Schweregrad 2) 160–179 100–109

Schwere Hypertonie (Schweregrad 3)

≥ 180 ≥ 110

Wie entsteht Bluthochdruck?

Nur bei etwa 10 Prozent aller Menschen mit Bluthochdruck sind organische Erkrankungen als Ursachen bekannt, wie z.B. Nieren-Erkrankungen, Herz-Erkrankungen oder Hormonhaushalt-Störungen. Meistens ist der Grund jedoch unbekannt, dann spricht man von einer primären Hypertonie, oder auch essentiellen Hypertonie.

Eine Vielzahl von Einflüssen können die Entstehung von Bluthochdruck fördern. Manche können nicht beeinflusst werden, wie z.B. erbliche Veranlagung. Andere hingegen sind auf den Lebensstil der Betroffenen zurückzuführen. Hierzu gehören vor allem Rauchen, Übergewicht, kochsalzreiche Ernährung, Bewegungsmangel, hoher Alkoholkonsum und übermäßiger Stress.

Welche Risiken bringt Bluthochdruck mit sich?

Bei zu hohem Blutdruck ist das gesamte Gefäßsystem stark belastet, weil die Gefäße einem höheren Druck standhalten müssen. Dadurch können kleinste Risse in der Gefäßinnenhaut entstehen. An diesen lädierten Stellen kommt es zu einer Reihe von Stoffwechselprozessen, die zur Verdickung und Verhärtung der Gefäßwände führen. Mediziner sprechen dann von der Ausbildung einer Atherosklerose (umgangssprachlich Arterienverkalkung). Ein dauerhaft hoher Blutdruck ist der wichtigste Risikofaktor für die Entstehung der Atherosklerose.

Betrifft die Atherosklerose die Herzkranzgefäße kann es zu Angina-pectoris-Anfällen oder zur Ausbildung einer koronaren Herzkrankheit. Ein vollständiger Gefäßverschluss führt zum Herzinfarkt.

Sind Nierenarterien betroffen, können die Nieren ihre Aufgabe, Blut zu filtern und von giftigen Stoffwechselprodukten zu befreien, nicht mehr nachkommen. Es entwickelt sich eine sogenannte Niereninsuffizienz.

Im Gehirn kann eine Unterversorgung durch Atherosklerose einen Schlaganfall zur Folge haben.

Da das Herz bei Bluthochdruck das Blut mit größerem Kraftaufwand durch die Arterien pumpen muss, arbeitet es ständig mit voller Kraft. Diese dauerhafte Überbelastung führt zur Herzmuskelschwäche – medizinisch Herzinsuffizienz – und das Herz kann seine Funktion nicht mehr voll erfüllen.

Welche Gegenmaßnahmen gibt es, um den Bluthochdruck zu senken?

Das oberste Ziel jeder Hochdruckbehandlung ist eine dauerhafte Blutdrucksenkung auf Werte unter 140/90 mmHg. Leider wird diese meistens und – meiner Meinung nach stümperhaft angegangen – mit Medikamenten gelöst. Da die betreffenden selten sich der Konsequenzen bewußt sind wird als erstes der Arzt aufgesucht. Dieser empfiehlt ein paar Dinge im Alltag zu ändern und verschreibt eines der üblichen Medikamente: ACE-Hemmer, Diuretika, Betablocker, Kalzium-Antagonisten und Angiotensin-II-Antagonisten.

Das Herz des Bluthochdruck-Menschen schreit um Hilfe und anstatt ihm zu helfen, wird es einfach mit Medikamente beruhigt!

Seit fast 20 Jahren trainieren und coachen wir Führungskräfte und die meisten von ihnen haben Bluthochdruck. Bei allen, die unser Konzept konsequent umgesetzt haben, hat sich der Blutdruck auf ein Normalwert bzw. sogar Idealwert reguliert.

Folgende allgemeine Maßnahmen beeinflussen den Blutdruck positiv:

  • Körperfettreduktion bei Übergewicht
  • Einstellung des Rauchens
  • Reduktion des Alkoholkonsums bzw. Alkoholverzicht
  • Angepasste und artgerechte körperliche Bewegung
  • Ernährungsumstellung
  • Stressabbau durch optimale Regenerationsphasen

 

Leidest Du auch an Bluthochdruck und nimmst Medikamente zur Regulierung?
Wie wäre es, wenn Du leistungsfähiger wärst und medikamentenfrei weiterleben könntest?
Es liegt nur an Dir. Du hast es in der Hand. Nimm Deine Gesundheit selbst in die Hand!

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Dein Team von contigo

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Über diesen Podcast

Hier erfährst Du von Stefan Schlegel praxiserprobte Methoden, Techniken und Tipps, die Dir wirklich und nachhaltig helfen mit minimalen Zeitaufwand Dich wohler attraktiver und begehrenswerter zu fühlen. Darüber hinaus wirst Du gesünder und leistungsfähiger. In diesem Podcast werden absurde Mythen gnadenlos zerstört und sinnlosen Diäten, unnötigen Trainingseinheiten und faulen Ausreden den Zahn gezogen! Profitiere von Stefans gewaltigen Erfahrungsschatz aus zwei Jahrzehnten Personal Training mit Top-Führungskräften und als einer der erfolgreichsten deutschen Extremsportlern. Er ist u.a. bekannt aus TV Auftritten und Interviews bei Markus Lanz, ZDF, SAT 1, SWR, Sport BILD, Focus und vielen weiteren Medien. Dieser Podcast verhilft Dir nachhaltig (ohne Jo-Jo-Effekt) an Dein Ziel!

von und mit Stefan Schlegel - Unternehmer, Speaker, Personal Trainer, Extremsportler

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